Die Bachblütenanwendung erzielt eine Selbstregulation im menschlichen Organismus.
Edward Bach (1886–1936), ein britischer Arzt, entwickelte die Therapieform der Bachblütenanwendung. Er entdeckte die 38 „Bachblüten“, seiner eigenen Angabe nach, intuitiv und durch seine emotionale und körperliche Reaktion auf diese und kam dadurch auf die Erkenntnisse, welche positiv ausgerichteten archetypischen Seelenkonzepte sie verkörpern.
Er soll Anhänger der Lehren von Carl Gustav Jung (1875-1961) gewesen sein, ein Schweizer Psychiater, der die analytische Psychologie gründete und auf den der Begriff der „Archetypen“ zurückzuführen ist.
Jung versuchte Konzepte der Psyche, des Geistes, des Ichs, des Selbst und kollektive Archetypen mit der Materie in der äußeren Welt in ein zusammenhängendes System zu bringen. Archetypen oder auch das „kollektive Unbewusste“ sollen Grundstrukturen menschlicher Vorstellungs- und Handlungsmuster darstellen und sind in jedem Menschen verankert.
Die Bachblüten stellen eine Verbindung zwischen der Natur und der Seele bzw. dem Geist und der Psyche her.
Jede der 38 Blüten soll eine Seelenqualität des Menschen widerspiegeln. Wenn jemand nun einen seelisch-emotionalen Konflikt hat, wird dadurch der Energiefluss, laut der Bachblütenanwendung und der Humanenergetik, unterbrochen. Denn körperliche oder psychische Krankheiten sind in der Energetik immer auf eine Störung des seelischen Gleichgewichts zurückzuführen.
Dr. Bach soll die geistige Qualität der ausgewählten Blüten, eines Quellwassers und einer Knospe erfasst und durch die Wassermethode in ein spagirisches Arzneimittel gebracht haben. Die Schwingung der Pflanzen wird durch Wasser, was in der Physik als Träger betrachtet wird, aufgenommen. Denn alles was lebt, hat durch die Bewegung von Atomen eine gewisse Schwingung. Die Schwingung der jeweiligen Pflanze löst sanft die widerspiegelnde menschliche Blockade auf, sodass die Energie wieder frei fließen kann.